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Diablo 3 Geschichte

Vorgeschichte

Am Anfang gab es nur Leere, nichts. Nichts ausser einer einzigen perfekten Perle.

Innerhalb dieser Perle war der unergründliche Geist Anu, ein schimmernder Diamant welcher die Summe aller Dinge war: Gut und Böse, Hell und Dunkel, physisch und magisch, Freude und Trauer. Doch Anu strebte nach einem Status der Reinheit und Perfektion und stieß somit alles Böse von sich. Was blieb war der Diamant-Krieger, doch das abgestoßene Böse formte sich zum Erzbösen, dem siebenköpfigen Drachen Tathamet. Innerhalb der Perle kämpften die beiden Wesen miteinander für unzählige Jahrtausende. Es stellte sich heraus, dass der Diamant-Krieger und der siebenköpfige Drache absolut gleich stark waren und es niemals einer von beiden schaffen würde die Oberhand zu gewinnen. Irgendwann jedoch trug es sich zu, dass nach zahllosen tausenden Jahren des Kämpfens, beide ihre Energien fast verbraucht hatten und die beiden Kontrahenten ihre letzten Schläge ausführten. Dies führte zu einer unglaublichen Explosion, bei derer so ungeheuer schreckliche und gewaltige Energien freigesetzt wurden, dass es das Universum um uns gebar. Im Zentrum liegt Pandemonium, die Narbe der gewaltigen Geburt des Universums und darin befindet sich wiederum das Herz der Schöpfung, ein gewaltiges Juwel wie kein anderes: Das Auge von Anu - Der Weltenstein. Er ist das Fundament aller Orte und Zeiten, ein Nexus der Realitäten und der gewaltigen Möglichkeiten. Die Essenzen vom Diamant-Krieger Anu und dem siebenköpfigen Drachen Tathamet legten die Grundsteine für das was wir als die hohen Himmel und die brennenden Höllen bezeichnen. Anus leuchtende Wirbelsäule wurde zum Kristallbogen um dessen sich die hohen Himmel formten und aus dem auch die Erzengel entstanden. Tathamets Körper wurde in ähnlicher Weise zu den brennenden Höllen und die sieben Häupter des Drachen wurden zu den sieben Mächten des Bösen: Azmodan, Belial, Duriel, Andariel, Baal, Diablo und Mephisto.




Inarius schuf die Welt Sanktuario, zeugte mit Lilith die Nephalem und - um die Welt vorerst vor den strittigen Sphären abzuschirmen - den Weltenstein.

Irgendwann kam es zum Kampf zwischen den Übeln, an dessen Ende die Drei Großen Übel Baal, Mephisto und Diablo geschlagen und auf die Erde verbannt wurden. Die Zerstörung, der Schrecken und der Hass, den sie verbreiteten wurde von vielen bekämpft, viele fielen ihnen zum Opfer. Diese Zeit wird daher auch das Dunkle Exil genannt.

Der Erzengel Tyrael entschied daraufhin - entgegen den Regeln - den Menschen beizustehen. Er gründete den Orden der Horadrim und half dabei, die Seelensteine, mächtige Splitter des Weltensteins, zu erschaffen. Unter großen Mühen gelang es den Horadrim die Seelen der 3 Übel in die Steine zu bannen und diese vor der Welt zu verstecken.

Diablo wurde im Land Khanduras unter dem Kloster der Horadrim begraben. Bis Leoric König wurde und Tristram gegründet wurde, war das Kloster zerfallen und Leoric baute seinen Palast auf dessen Ruinen - von denen niemand wusste, dass sie eines der großen Übel unter sich beherbergen würden. Erschienen im Alptraum des Erzbischof Lazarus, befahl Diablo ihm, hinab in die untersten Gewölbe zu steigen, um ihn zu befreien. Diablos Seele war jedoch noch zu schwach, um die Kontrolle über Leorics Körper zu gewinnen, weshalb Diablo ihn in den Wahnsinn schickte. Daraufhin ergriff Diablo Besitz von der Seele des Königs' Sohn, Albrecht, und lockte ihn in die Katakomben, um Besitz von seinem Körper zu ergreifen. So fand Diablo einen Weg zurück nach Sanktuario. Als König Leoric starb, Albrecht vermisst war und der Erzbischof Lazarus - ebenfalls korrumpiert - die Bewohner Tristrams in eine Falle im Kloster lockte, trafen von überall Krieger und selbsternannte Helden ein. Einer jedoch hob sich aus der Menge hervor - und erlebte die Geschichte von...


Diablo 1 

In der Stadt Tristram im Reiche Khanduras geschehen seltsame Dinge: Unter der uralten Kathedrale wächst und gedeiht das Böse. König Leoric ist tot, sein Sohn Prinz Albrecht verschwunden. Sein Berater, der Erzbischof Lazarus, hat unter Tristram ein uraltes Übel geweckt und wurde von diesem versklavt: Diablo. Ihm will er den jungen Prinzen opfern. Lazarus überredet die nichts ahnenden Stadtbewohner, den Jungen in den Verließen unter der Kathedrale zu suchen, und lockt sie so in die Falle. Die einzige Hoffnung ist nun, dass unter den vielen Helden, die von den Gerüchten angelockt werden, einer ist, der es vermag, Diablo zu besiegen...


Diablo 2

Der namenlose Held aus Diablo 1 hat zwar die physische Hülle Diablos besiegen können, doch um auch Diablos Seele zu bezwingen, rammt er sich Diablos Seelenstein in die Stirn und wird so zu einem lebenden Gefängnis für den Herrn des Schreckens. Schon bald plagen den Helden jedoch schreckliche Visionen und Alpträume, seine Kraft reicht nicht aus, um den Herrn des Schreckens endgültig zu besiegen. Sein plötzlicher Aufbruch und die ihm folgenden Höllen-Horden bescheren ihm den Namen "Der Dunkle Wanderer" und lassen die Menschen erst langsam darauf schließen, dass es Diablo selber ist, der seine Brüder zu befreien versucht.

Diese Umstände locken erneut viele tapfere Helden an, die sich gegen die Ausgeburten der Hölle beweisen wollen. Die Verfolgung des Dunklen Wanderers beginnt und führt zum Kloster der Jägerinnen, der Pforte zwischen Khanduras und Aranoch, in dessen Katakomben sich Andariel, die Tochter der Qual, eingenistet hat.

Nach dem Sieg über Andariel gelangt der Protagonist über den Pass der Jägerinnen durch die Wüste von Aranoch in die reiche Hafenstadt Lut Gholein. Auch dort ist der Wanderer durchgekommen und hat das Land verdorben. Der Wanderer findet in den Tagebüchern Horazons den Schlüssel zur Befreiung Baals. Tyrael versucht zwar, ihn aufzuhalten, aber Marius, der Gefährte des Wanderers, befreit Baal aus seinem Gefängnis. Gemeinsam überwältigen Baal und Diablo Tyrael und sperren ihn in der Grabkammer ein. Duriel, der Herr des Schmerzes, bleibt zu seiner Bewachung zurück.

Die Verfolgung des Wanderers führt über das nördliche Zwillingsmeer bis nach Kurast. Die einst stolze Hauptstadt ist mit Ausnahme der Hafenanlagen komplett vom Bösen überrannt worden. Der Protagonist muss sich durch den Dschungel und Kurast bis in die Tempelstadt Travincal kämpfen. Diese wird von Mephisto beherrscht, der von seinem Unterschlupf unter der Stadt aus den hohen Rat der Zakarum unter seine geistige Kontrolle gebracht hat. Mephisto kann zwar getötet werden, aber seine Brüder sind durch das rote Portal bereits in der Hölle angekommen.

Das Portal führt in die Festung des Wahnsinns, die Bastion des Himmels in der Hölle. Von dort aus kämpft sich der Protagonist zuerst bis zum gefallenen Engel Izual vor. Dieser war es, der den Übeln verraten hatte, wozu die Seelensteine dienen und wie man sie als Waffen einsetzen kann. Nach Izuals Tod dringt man weiter bis zur Höllenschmiede vor, um Mephisto endgültig zu zerstören, indem man seinen Seelenstein zerschmettert. Nachdem Mephistos Seelenstein zerstört wurde, gilt es Diablo in seiner Zuflucht aufzusuchen und endgültig zu besiegen.

Diablos Seelenstein wird im Epilog ebenfalls zerstört, womit Diablo eigentlich permanent verbannt sein sollte. Baal nimmt Marius seinen eigenen Seelenstein ab, indem er sich als Tyrael ausgibt, und zieht in Richtung des Berges Arreat.

Baals Ziel ist es, dort den Weltstein zu zerstören, um die Grenzen zwischen Sanktuario und der Hölle aufzuheben. Dazu belagert er mit einer dämonischen Armee die Städte der Verteidiger des Berges Arreat - der Barbaren. Nachdem Sescheron gefallen ist, bleibt lediglich Harrogath übrig. Dorthin gelangt der Protagonist. Er beendet die Belagerung, aber Baal gelangt trotzdem vor ihm zum Weltstein, da der Verräter Nihlathak ihm hilft. Nachdem der Protagonist in einem Ritualkampf gegen die Urahnen Zugang zum Weltstein erlangt hat, besiegt er Baal. Dieser hat allerdings den Weltstein bereits verdorben. Tyrael taucht auf und erklärt, dass der Weltstein zerstört werden muss, die Auswirkungen jedoch unbekannt seien.


Diablo 3

Zwei Jahrzehnte sind vergangen, seit die dämonischen Fürsten Diablo, Mephisto und Baal die Welt Sanktuario in einem Zug der Zerstörung durchstreiften, um die Menschheit ihrem unheiligen Willen zu unterwerfen. Wer diese Stellvertreter des Bösen jedoch selbst bekämpft hat, dessen Erinnerung schwindet nur langsam. Als Deckard Cain zu den Ruinen der Kathedrale von Tristram zurückkehrt, um nach neuen Wegen zu suchen, das Böse zu zerstören, stürzt ein feuriger Schicksalsbote vom Himmel herab und schlägt genau dort ein, wo einst Diablo die Welt betrat. Dieses Feuer lässt ein uraltes Übel erwachen und fordert die Helden Sanktuarios auf, die sterbliche Welt gegen die sich erhebenden Mächte der Brennenden Höllen erneut zu verteidigen.


Quelle: offiziele Blizzard - Website 
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